Der Aderlass nach Hildegard von Bingen

    Der Aderlass nach Hildegard von Bingen ist ein bluthygienisches Verfahren zur Entgiftung, Immunstimulierung und Regulierung der Körperfunktionen. Die Umweltbelastung mit Giften in unterschiedlichsten Formen, Nanopartikeln und Elektrosmog führt zu einer Belastung des Blutes. Deshalb ist eine Entlastung für jeden sinnvoll. Bluterneuerung ist nich das Ziel.
    Es gibt 5 verschiede Aderlassverfahren. Der Aderlass nach Hildegard von Bingen ist der einzige, der vollständig entgiftet und die Abwehrkraft steigert. Die Voraussetzungen für das einwandfreie Funktionieren eines Aderlasses nach Hildegard von Bingen sind:
  • Der richtige Zeitpunkt: 1. bis einschließlich 6. Tag nach Vollmond

  • Absolute Nüchternheit: Vor dem Aderlass nichts essen und trinken. Letzte, leichte Mahlzeit und Getränke am Vorabend des Aderlasses

  • Für wen geeignet? Ab dem 25. Lebensjahr, bei Beschwerden ab der Geschlechtsreife. Frauen bis zum 100. Lebensjahr, Männer bis zum 80. Lebensjahr. Bei sehr schlanken Menschen kann man eine kleinere Menge Blut abnehmen. Besonders für Menschen, die Schlaganfall und Herzinfarkt gefährdet sind, ist der Aderlass eine sehr gute Vorbeugungie

  • Die Blutmenge: Bei einem Aderlass wird nur das dunkle schlackenreiche Blut entfernt. Erfolgt kein Farbumschlag, werden dennoch nur max. 150 ml Blut entnommen. 

  • Anzahl der Aderlässe pro Jahr: Sie richten sich an erster Stelle nach dem Vitalbefund des Blutes, den Beschwerden und dem Alter des Patienten. In der Regel ist alle 6 Monate ein Aderlass zu empfehlen.

Verhalten nach dem Aderlass

  • Ernährung: So wie immer. Allerdings kann die Wirkung des Aderlasses kann unterstütz werden, indem man die Verdauung entlastet.Nur das essen , was man wirklich leicht und gut verdaut, gut kauen, sich Zeit nehmen. Fleisch, Milchprodukte, Kaffee, weißen Zucker, in Fett Gebratenes sind ungünstig.

  • Belastbarkeit:  Ungewöhnlichen Anstrengungen vermeiden.

  • Lichtschutz: Die feinen Kapillaren des Auges werden wieder besser durchblutet und sind die ersten Tage lichtempfindlicher. Deshalb eine Sonnenbrille tragen bei grellem Licht.

Wie fühlt man sich danach?

  • Das Gefühl von Leichtigkeit kann sich noch am gleichen Tag einstellen oder einige Tage auf sich warten lassen. Der Körper wird zur Selbstheilung angeregt.

 

Außerdem wissenswert:

Der Venentastbefund: Auswahl der richtigen Vene ( von Dreien) in der Armbeuge, welche das Blut am besten ausscheiden kann.

Die richtige Stichtechnik: Diese Stichtechnik unterschiedet sich von den herkömmlichen Blutabnahmen und gewährleitet eine vollständige Entleerung der Giftstoffe und stimuliert das Immunsystem.

Der Vitalbefund: Die qualitative Beurteilung des Blutes gibt Aufschlüsse über die Belastungen un den Gesundheitszusand des Menschen.

Umschlagszonen-Beurteilung: Der Übergang vom unreinen , kunklen und dicken Blut zum dünnflüssen, hellen Blut undsauerstoffreichem ´normalen ´Blut ist auch für den Patienten meist deutlich sichtbar. Der Aderlass wird beendet, sobald helles Blut kommt.

Unterschied zur Blutspende: Bei der Blutspende werden meist 500 ml gutes vitales Blut entnommen. Beim Aderlass 150 ml dunkles, zähes, schlackenreiches Blut. Der Körper muss nach der Blutspende neues vitales Blut nachbilden, beim Aderlass hingegen nicht. 

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  Kurzinfo Aderlass nach Hildegard von Bingen